Was ist WordPress?
WordPress – Professionelle Betreuung aus einer Hand
WordPress ist das mit weitem Abstand populärste Content Management System (CMS) der Welt. Beinahe zwei Drittel aller Webseiten mit einem CMS und etwa ein Viertel aller Sites weltweit setzten Mitte 2017 auf die quelloffene Software – das auf dem zweiten Platz liegende Joomla kam auf einen Marktanteil von knapp unter sieben Prozent. Für diese beherrschende Stellung gibt es viele Gründe. Seinen Nutzern bietet es ein übersichtliches und leicht bedienbares grafisches Interface. Auf der technischen Ebene ist WordPress durch eine Vielzahl an Erweiterungen an unterschiedlichste Herausforderungen anpassbar. Ein weiterer Vorteil ist die stete Aktualisierung und die schnelle Unterstützung für neue Technologien.
Wie kaum ein anderes CMS ist WordPress für die komfortable Verwaltung von Inhalten ausgelegt. Es unterstützt eine umfassende Individualisierung mittels Themes und Plug-ins und besitzt selbst auf schwacher und mittlerer Hardware eine akzeptable bis sehr gute Performance. Wie die meisten CMS setzt das System auf eine Kombination aus Skripten in der Programmiersprache PHP, einem Webserver und einer oder mehrerer Datenbanken. Da sich die Programmierung ebenso wie die Ausgabe strikt an aktuellen Standards orientiert, gewährleistet WordPress eine hohe Kompatibilität mit unterschiedlichen Browsern und Umgebungen.
Von einem Blogsystem zum größten CMS des Internets
Die Ursprünge von WordPress liegen in einem Open Source Blogsystem namens b2/cafelog, das 2001 von Michel Valdrighi unter einer quelloffenen GPL Lizenz publiziert wurde. Der junge Student Matthew „Matt“ Mullenberg nutzte das Projekt für die Veröffentlichung von Bildern einer Reise und entschloss sich nach dessen rascher Einstellung zu einer eigenständigen Weiterentwicklung. Er veröffentlichte 2004 die erste stabile Version und taufte sie WordPress, da zunächst eine Software ausschließlich für Blogs angestrebt war. Zeitgleich suchten viele Betreiber kleiner und nicht-kommerzieller Blogs wegen einer Änderung im Lizenzsystem des Marktführers nach einer kostenfreien Alternative. Infolge dieses glücklichen Zufalls expandierte WordPress schnell. Nachdem sich beide Programmierer zusammengeschlossen hatten, übernahmen sie die Weiterentwicklung der Software im Rahmen eines gemeinsam gegründeten Unternehmens. In den folgenden Jahren konnte das Projekt mehrfach Preise gewinnen – unter anderem bei den Open Source CMS Awards 2007 und 2009 in Kategorien wie dem „Overall Best Open Source CMS“. Wegen seiner Vielseitigkeit und seiner intuitiven Bedienung hat sich WordPress seit seinem Erscheinen schnell für den Betrieb von Blogs etabliert und nach und nach seinen Einsatzbereich auf Internetpräsenzen, Foren und Shops ausgebaut.
WordPress bietet zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Verwendung
Für die Ausgabe von dynamischen Webseiten nutzt das CMS die Skriptsprache PHP und eine Datenbank, in der variable Informationen wie Nutzerdaten und Texte abgelegt werden. Die Kombination aus einem PHP Interpreter, MySQL und einem Webserver zählt zu der Standardausstattung jedes Servers, so dass sich WordPress ohne hohen Aufwand in einer beliebigen Umgebung installieren lässt. Heute eignet sich das Management System für eine breite Anwendung in unterschiedlichen Bereichen, die unter anderem folgende Möglichkeiten umfassen:
- Blogging: Nach wie vor sind Blogs eine der wichtigsten und häufigsten Aufgabe.
- Präsentationen und Nachrichten: WordPress eignet sich uneingeschränkt für die Realisierung eines repräsentativen Internetauftritts und die Darstellung von Informationen und interaktiven Inhalten.
- Foren und soziale Kommunikation: Obwohl die Software ursprünglich nicht darauf ausgelegt ist, können soziale Foren relativ leicht in das Angebot integriert werden.
- Landingpages und Linkaufbau: Aufgrund seiner übersichtlichen Benutzerführung eignet sich WordPress ausgezeichnet für den Aufbau von Landingpages und externen Webseiten auf Subdomains und zusätzlichen Adressen.
Shopsysteme: Selbst die Anwendung als Shopsystem ist mittlerweile über Erweiterungen möglich. Diese erlauben neben dem Verkauf unter anderem auch ein Warenmanagement und eine komplexe Preisstruktur inklusive VIP Einkäufen und Rabatten.
Umfangreiche Erweiterung über kostenfreie und kommerzielle Plug-ins
Bei der Entwicklung des Codes sind die Entwickler bemüht, das System sowohl schlank wie auch übersichtlich zu halten. Aus diesem Grund stellt die Basisinstallation nur eine eingeschränkte Auswahl an Funktionen zur Verfügung und beschränkt sich auf die essentiell notwendigen Komponenten. Allerdings unterstützt WordPress wie die meisten CMS die Erweiterung über Plugins. Die Programmierung erfolgt über entsprechende PHP Skripte, die sich in das System integrieren lassen. Eine eigene API ermöglicht zudem den Zugriff durch externe Anwendungen. Wegen der enormen Auswahl an kostenfreien und -pflichtigen Erweiterungen sahen sich die Verantwortlichen dazu veranlasst, einen eigenen Browser für deren Verwaltung in WordPress zu integrieren. Dieser bietet einen direkten Zugriff auf mehrere Tausend freier Erweiterungen und mindestens ebenso viel kommerzielle Angebote, die bei Bedarf automatisch heruntergeladen und installiert werden können.
Darüber hinaus gibt es auch weitere, unabhängige Plattformen, über die sich Add-ons herunterladen und installieren lassen – beispielsweise der virtuelle Marktplatz Envato https://codecanyon.net/category/wordpress/add-ons. Bei einem entsprechenden Kenntnisstand ist aber auch die gezielte Programmierung neuer Funktionen oder eine Anpassung bestehender Plugins exakt nach individuellen Vorgabe möglich. Dabei sind jedoch zahlreiche Voraussetzungen zu berücksichtigen, denn jede Erweiterung stellt auch eine potenzielle Sicherheitslücke dar, falls sie nicht sorgfältig entwickelt und dauerhaft betreut wird.
Individualisierung über Themes und Childs
Gemäß den heutigen Standards trennt WordPress strikt zwischen einem technischen Kern und dem Design, das über externe Skripte definiert wird. Mit nur wenigen Klicks können Nutzer dadurch eine neue Oberfläche installieren und Objekte gemäß ihren eigenen Wünschen anpassen, platzieren und deren Eigenschaften manipulieren. Einige Themes bieten neben dem reinen Design auch zusätzliche Funktionen wie Drop-Down Menüs, Galleries für Bilder und Videos oder interaktive Applets. Eine Besonderheit von WordPress ist dabei die Unterteilung in das Theme und dessen Child, über das eine von Drittanbietern herausgegebene Erweiterung noch weiter individuell zugeschnitten werden kann. Dieses Konzept erlaubt eine umfangreiche Kompatibilität mit zukünftigen Updates, da es eigene Änderungen und neue Funktionen ohne einen direkten Eingriff in den Basiscode implementiert. Wie bei Plug-ins steht für WordPress eine sehr umfangreiche und vielseitige Auswahl an unterschiedlichen Themes zur Auswahl, die sowohl kostenlose Angebote mit Open Source Lizenz wie auch solche mit einem kommerziellen Support beinhalten.
Entwicklungen aus der Hand von Experten mit langfristigem Support
Eine eigene Anpassung von Themes und Plug-ins ist selbstverständlich problemlos möglich, birgt aber gewisse Risiken. Unsere erfahrenen Programmierer und Designer besitzen das notwendige Know-how, um ein Projekt zukunftssicher und entsprechend dem Standard für maximale Sicherheit umsetzen können. Zu unserem Angebot gehören die Installation, die Optimierung und die individuelle Anpassung des Systems. Selbstverständlich kümmern wir uns ebenfalls um die Konfiguration und Erweiterung durch zusätzliche Funktionen, das Hosting auf virtuellen und dedizierten Servern oder einem geeigneten Webspace. Bei allen unseren Aufträgen legen wir höchsten Wert auf die Wünsche und Ansprüche unserer Kunden. Nutzen Sie unser Kontaktformular, um unverbindlich Informationen über unsere Leistungen oder zu Ihrem persönlichen Projekt einzuholen.